Es ist mir eine Freude seit langem wieder von unserer Rallye-Sparte zu berichten!
Unser MSC Team Martin Gill und Gottfried Huhn starteten am 27.07. bei der Main Kinzig Rallye im
Raum Wächtersbach mit der Startnummer 21.
Das Team Gill/Huhn teilte sich zuletzt vor mehr als 10 Jahren ein Cockpit und nutzte diese Rallye zum “Wiedereinstieg“ und plant künftig weitere Einsätze im Mitsubishi.
Bei der Main Kinzig Rallye, einer sogenannten Rallye 35, handelte es sich um eine Rallye mit maximal 35 km auf Wertungsprüfungsbestzeit.
Diese 35 km wurden auf zwei unterschiedliche Wertungsprüfungen, jeweils zweimal auf Bestzeit zu
durchfahren, aufgeteilt. Die Gesamtstrecke betrug ca. 180 km.
Beide Wertungsprüfungen (kurz Wp´s) waren als Rundkurse angelegt. Ein kurzer Rundkurs von ca. 6
km und ein langer Rundkurs von ca. 11 km und wurden zweimal durchfahren.
Die Wp´s hatten einen großen Asphaltanteil, der auf Bundesstraßen und geteerten Wirtschaftswegen
gefahren wurde, es gab aber auch einen kleinen Schotteranteil der als Feldwege zu absolvieren war,
so wie es bei einer Rallye sein sollte.
Im Vorfeld der Rallye waren die letzten Tage für das Team Gill/Huhn noch etwas arbeitsreich, da am
Rallye-Fahrzeug, einem Mitsubishi Evolution 6, noch einige Dinge zu erledigen waren.
Aber auch organisatorisch galt es ein paar Dinge vorzubereiten damit man auf alle Eventualitäten
(Wetter) vorbereitet war.
Es wurde, sicherheitshalber, von Khumo auf Toyo Rennreifen gewechselt da diese bei feuchten
Witterungsbedingungen besser zu sein scheinen.
Zusätzlich wurden die Regenreifen (Yokohama) mit zur Rallye genommen, um bei der
entsprechenden Wetterprognose auf diese wechseln zu können.
Am Veranstaltungstag lies das sprichwörtliche Rallyewetter seinem Namen alle Ehre und es fing nach
den ersten zwei Wp´s an zu regnen.
Da man während einer Rallye 35 keine Reifen wechseln darf mussten also alle Teilnehmer auf den
vormittags gewählten Reifen weiterfahren. Team Gill/Huhn also auf den Toyo Semislicks.
Diese anspruchsvollen Bedingungen machten Fahrer und Beifahrer trotzdem, oder gerade wegen
diesen Bedingungen, besonders Spaß da es sich auf nasser Straße besser driften lässt.
Am Ende war das Team mit Gesamtrang 21, von 90 Startern und Rang 8 in der Klasse (12 Starter)
zufrieden.
Wir gratulieren unserem Team für ihre erfolgreiche Leistung!